Lektion über die Angst
Title
Lektion über die Angst
Description
<a href="http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2141887">Gregor Hens</a>
20.04.2007 00:00 Uhr
Anzeige Während der Übung piepst ein Telefon. Ich werfe einen genervten Blick in die Richtung, aus der der Ton gekommen ist. Es piepst noch einmal - derselbe Student. Ich sehe jetzt, wie er seine SMS liest, und bitte ihn, das Handy auszuschalten. Er sagt, es ist etwas Schreckliches passiert. Er geht raus. Ich mache mit dem Unterricht weiter. In der Pause dann die Nachricht, auf die wir alle irgendwie längst gewartet haben. Dass ein Massaker an einer Universität verübt worden ist, die Rede ist von 28 Toten. Später erfahren wir, dass es mehr sind. Es war nur eine Frage der Zeit, sagt jemand. So etwas musste ja mal passieren. Stille. Irgendwie scheinen wir sehr gefasst. Keiner rührt sich.
Aber nein, sagt eine junge Frau in die Stille hinein, diese Amokläufe in den Highschools hatten etwas mit dem Alter zu tun. Mit fünfzehn, sechzehn, da kommt man vielleicht auf solche Ideen. Wegen der Pubertät und so, den Ängsten und Obsessionen der Jugend. Aber an einer Universität, damit konnte niemand rechnen.
Ich möchte einwenden: Ihr seid ja selbst noch so jung. Ihr wirkt wie Jugendliche auf mich. Was weiß ich, was in euren Köpfen vorgeht, worüber ihr redet, was ihr für Filme schaut, wie es um eure Hormone steht. Eure Welt ist mir sehr fremd. Ihr riecht wie Kinder. Diesen Gedanken behalte ich lieber für mich.
Vielleicht, schlägt jemand vor, sind die Schüler, die vor ein paar Jahren in den Highschools gewesen sind, jetzt einfach im Studium angekommen. Und bringen die Gewalt mit. Eine Art Generation Columbine, die erwachsen geworden ist.
Es hat schon mal sowas gegeben, in Texas, sagt einer, der sonst nie etwas sagt. Nichts Vergleichbares allerdings. Ein Typ klettert auf einen Glockenturm, legt an und spielt den Scharfschützen. Fünfzehn Tote. Aber das ist schon lange her.
Langsam entsteht so etwas wie ein Gespräch. Der Student mit dem Handy ist wieder da, er hat Freunde an dieser Uni, sagt er. Niemandem scheint etwas passiert zu sein. Der Schütze in Texas damals, er hieß Whitman, höre ich, Charles Whitman.
Meint ihr nicht, dass es mit den Waffengesetzen zusammenhängt? Es ist so einfach in diesem Land, an Waffen zu kommen. Du gehst in einen Laden und zeigst deinen Führerschein her und kaufst dir ein Arsenal zusammen für deinen privaten kleinen Krieg.
Eine Studentin in der ersten Reihe sieht das anders. Sie meint, das Schlimme sei, dass jetzt die Europäer wieder einen Anlass hätten, den Amerikanern ihre Waffengesetze vorzuhalten. Jetzt können die sich wieder über uns lustig machen, sagt sie, weil wir so dumm sind, unsere Verfassung zu ehren, unsere Traditionen. Dabei geht es um etwas ganz anderes. Sie nimmt diesen Einwand vorweg, denke ich. Meinen Einwand. Ich bin der Europäer. Ich bin gemeint. Wir spielen ein Spiel, wie eine Schacheröffnung: Beide Seiten wissen längst, welche Möglichkeiten der Fortsetzung es gibt. Also lassen wir das. Mir geht es im Moment nicht darum, diese Leute von irgendetwas zu überzeugen. Worum geht es denn? Sollen wir uns auch bewaffnen? Sollen wir uns rund um die Uhr bewachen lassen? Metalldetektoren ... das funktioniert alles gar nicht, das stört den ganzen Betrieb, die Abläufe hier, schau dir den Campus doch an. Dieser Amokläufer hatte offenbar ein psychisches Problem. Und ...?
Natürlich hatte er das, wirft jemand ein. Wie so viele andere Studenten auch. Jeder von uns kennt doch jemanden, der Antidepressiva nimmt. Sind nicht alle Mörder, oder? Potenzielle Mörder? Vielleicht sollte man jeden Studienbewerber erst psychologisch untersuchen lassen. War das jetzt Sarkasmus?, frage ich mich. Das wäre allerdings etwas ganz Neues.
Die meisten der Opfer, lese ich später, saßen in einem Deutschkurs, zweites Semester. Der Dozent, Jamie Bishop, wurde auch erschossen. Aber eigentlich ist es ein Angriff eines Studenten auf seine Kommilitonen - eine Strafaktion, eine Exekution. Ich behaupte, weil jemand das Thema anspricht, Videospiele funktionieren doch anders: Da wird gekämpft, es geht um bestimmte Fertigkeiten, um Strategien, da kann man nicht einfach Leute an die Wand stellen und niedermähen. (Das Vokabular, das wir für diese Dinge haben.)
Haben Sie eine Ahnung, sagt einer. An seiner Halskette baumelt ein silbernes Kreuz. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Erklärungen, nichts, das hilft. Ich höre einfach zu. Morgen um 15 Uhr ist für den gesamten Campus eine Schweigeminute angeordnet, heißt es in einer E-Mail aus dem Büro des Universitätspräsidenten. Im Land fliegen die Flaggen auf Halbmast.
Es gibt im Amerikanischen diesen Ausdruck: going postal. Weil ziemlich viele Amokläufer etwas mit der Post zu tun hatten. Es gab einige spektakuläre Fälle - gefeuerte Briefträger, die mit halbautomatischen Waffen auf ehemalige Kollegen und Vorgesetzte losgegangen sind. In dem Ausdruck offenbart sich unsere ganze Hilflosigkeit, denn er liefert eine Scheinerklärung, ein vermeintliches Muster. Er verhöhnt jeden, der wirklich wissen will, wieso es immer wieder passiert.
Vielleicht trifft es uns so, weil die Ohio State University, an der ich seit vielen Jahren unterrichte, einige Ähnlichkeit mit der Uni in Virginia hat. Die Studenten entstammen größtenteils der Mittelschicht. Der Campus ist riesig und offen. Man kann durchfahren. Es gibt Stellen, an denen man kaum weiß: Bin ich schon drinnen oder nicht? Kein Tor, an dem man kontrolliert wird. Jeder kann hier rumlaufen. Kaum eine Tür ist abgeschlossen. Ganz sicher habe ich mich nie gefühlt, dabei bin ich kein ängstlicher Mensch.
Pro Jahr werden in der Stadt - sie hat etwa siebenhunderttausend Einwohner - um die hundert Morde verübt. Auch auf dem Campus gibt es immer wieder Übergriffe: Mord, Raubüberfall, Vergewaltigung. Letztes Jahr ist einer spurlos verschwunden, unter mysteriösen Umständen. An allen Ecken stehen beleuchtete Notrufboxen. Es gibt eine Dienststelle, die man anrufen kann, um sich nach Einbruch der Dunkelheit eine bewaffnete Eskorte zu bestellen. Wenn man etwa vom Sportzentrum, das bis Mitternacht geöffnet hat, zur Bushaltestelle kommen will.
Ich habe immer geglaubt, dass es zuerst die Lehrenden treffen wird. Dass ein Student, der bei einer Prüfung durchgefallen ist, durch ein Bürogebäude geht, von Tür zu Tür, und uns alle abknallt. Wir sind vollkommen wehrlos - sitting ducks. Noch so ein Ausdruck aus der amerikanischen Waffenkultur. Nichts ist einfacher, als eine brütende Ente abzuschießen, weil sie sich nicht vom Fleck bewegt, egal, wie groß die Gefahr ist. Vielleicht fahre ich deshalb dann und wann zu der Schießanlage in New Albany, miete mir eine Glock 17, setze mir den Ohrenschutz auf und verschieße eine Packung Patronen. Neun Millimeter. Es ist eigentlich gar nichts dabei. Was immer wieder hochkommt, ist Kent State, eine kleine Uni ganz in der Nähe. Am 4. Mai 1970 erschossen Nationalgardisten vier Studenten, die gegen den Einmarsch in Kambodscha demonstriert hatten. Es war der Anfang vom Ende des Vietnamkriegs. Wir sind ein bisschen stolz darauf, dass es in Ohio passiert ist.
Gerade kommt das nächste Bulletin übers Netz: Die städtische Polizei und die Universitätspolizei - wie die meisten amerikanischen Unis haben auch wir eine eigene Einheit, mit eigenen Wagen, einem Logo und einer Website - versichern in einer Erklärung, dass sie auf eine Situation wie die an der Virginia Tech vorbereitet sind. „Unser Einsatzteam würde sofort stürmen und den Amokläufer außer Gefecht setzen", wird ein Sergeant zitiert.
Die Studenten reden. Endlich einmal. Sie diskutieren sonst zu wenig, streiten sich nie. Über Kontroverses spricht man nicht. Ich finde sie immer etwas apathisch. Heute hat jeder eine Meinung. Es geht um ihr Leben. Sie sind es, die zurück in diese zwölfstöckigen Wohnheime auf der Südseite müssen. Ich setze mich am Abend ins Auto und fahre nach Hause.
Der Schriftsteller Gregor Hens ist Professor für Germanistik an der Ohio State University in Columbus. Zuletzt erschien von ihm im S. Fischer Verlag der Roman „In diesem neuen Licht" .
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Ursprüngliche Quelle: Der Tagesspiegel
<a href="http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2141887">http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2141887</a>
20.04.2007 00:00 Uhr
Anzeige Während der Übung piepst ein Telefon. Ich werfe einen genervten Blick in die Richtung, aus der der Ton gekommen ist. Es piepst noch einmal - derselbe Student. Ich sehe jetzt, wie er seine SMS liest, und bitte ihn, das Handy auszuschalten. Er sagt, es ist etwas Schreckliches passiert. Er geht raus. Ich mache mit dem Unterricht weiter. In der Pause dann die Nachricht, auf die wir alle irgendwie längst gewartet haben. Dass ein Massaker an einer Universität verübt worden ist, die Rede ist von 28 Toten. Später erfahren wir, dass es mehr sind. Es war nur eine Frage der Zeit, sagt jemand. So etwas musste ja mal passieren. Stille. Irgendwie scheinen wir sehr gefasst. Keiner rührt sich.
Aber nein, sagt eine junge Frau in die Stille hinein, diese Amokläufe in den Highschools hatten etwas mit dem Alter zu tun. Mit fünfzehn, sechzehn, da kommt man vielleicht auf solche Ideen. Wegen der Pubertät und so, den Ängsten und Obsessionen der Jugend. Aber an einer Universität, damit konnte niemand rechnen.
Ich möchte einwenden: Ihr seid ja selbst noch so jung. Ihr wirkt wie Jugendliche auf mich. Was weiß ich, was in euren Köpfen vorgeht, worüber ihr redet, was ihr für Filme schaut, wie es um eure Hormone steht. Eure Welt ist mir sehr fremd. Ihr riecht wie Kinder. Diesen Gedanken behalte ich lieber für mich.
Vielleicht, schlägt jemand vor, sind die Schüler, die vor ein paar Jahren in den Highschools gewesen sind, jetzt einfach im Studium angekommen. Und bringen die Gewalt mit. Eine Art Generation Columbine, die erwachsen geworden ist.
Es hat schon mal sowas gegeben, in Texas, sagt einer, der sonst nie etwas sagt. Nichts Vergleichbares allerdings. Ein Typ klettert auf einen Glockenturm, legt an und spielt den Scharfschützen. Fünfzehn Tote. Aber das ist schon lange her.
Langsam entsteht so etwas wie ein Gespräch. Der Student mit dem Handy ist wieder da, er hat Freunde an dieser Uni, sagt er. Niemandem scheint etwas passiert zu sein. Der Schütze in Texas damals, er hieß Whitman, höre ich, Charles Whitman.
Meint ihr nicht, dass es mit den Waffengesetzen zusammenhängt? Es ist so einfach in diesem Land, an Waffen zu kommen. Du gehst in einen Laden und zeigst deinen Führerschein her und kaufst dir ein Arsenal zusammen für deinen privaten kleinen Krieg.
Eine Studentin in der ersten Reihe sieht das anders. Sie meint, das Schlimme sei, dass jetzt die Europäer wieder einen Anlass hätten, den Amerikanern ihre Waffengesetze vorzuhalten. Jetzt können die sich wieder über uns lustig machen, sagt sie, weil wir so dumm sind, unsere Verfassung zu ehren, unsere Traditionen. Dabei geht es um etwas ganz anderes. Sie nimmt diesen Einwand vorweg, denke ich. Meinen Einwand. Ich bin der Europäer. Ich bin gemeint. Wir spielen ein Spiel, wie eine Schacheröffnung: Beide Seiten wissen längst, welche Möglichkeiten der Fortsetzung es gibt. Also lassen wir das. Mir geht es im Moment nicht darum, diese Leute von irgendetwas zu überzeugen. Worum geht es denn? Sollen wir uns auch bewaffnen? Sollen wir uns rund um die Uhr bewachen lassen? Metalldetektoren ... das funktioniert alles gar nicht, das stört den ganzen Betrieb, die Abläufe hier, schau dir den Campus doch an. Dieser Amokläufer hatte offenbar ein psychisches Problem. Und ...?
Natürlich hatte er das, wirft jemand ein. Wie so viele andere Studenten auch. Jeder von uns kennt doch jemanden, der Antidepressiva nimmt. Sind nicht alle Mörder, oder? Potenzielle Mörder? Vielleicht sollte man jeden Studienbewerber erst psychologisch untersuchen lassen. War das jetzt Sarkasmus?, frage ich mich. Das wäre allerdings etwas ganz Neues.
Die meisten der Opfer, lese ich später, saßen in einem Deutschkurs, zweites Semester. Der Dozent, Jamie Bishop, wurde auch erschossen. Aber eigentlich ist es ein Angriff eines Studenten auf seine Kommilitonen - eine Strafaktion, eine Exekution. Ich behaupte, weil jemand das Thema anspricht, Videospiele funktionieren doch anders: Da wird gekämpft, es geht um bestimmte Fertigkeiten, um Strategien, da kann man nicht einfach Leute an die Wand stellen und niedermähen. (Das Vokabular, das wir für diese Dinge haben.)
Haben Sie eine Ahnung, sagt einer. An seiner Halskette baumelt ein silbernes Kreuz. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Erklärungen, nichts, das hilft. Ich höre einfach zu. Morgen um 15 Uhr ist für den gesamten Campus eine Schweigeminute angeordnet, heißt es in einer E-Mail aus dem Büro des Universitätspräsidenten. Im Land fliegen die Flaggen auf Halbmast.
Es gibt im Amerikanischen diesen Ausdruck: going postal. Weil ziemlich viele Amokläufer etwas mit der Post zu tun hatten. Es gab einige spektakuläre Fälle - gefeuerte Briefträger, die mit halbautomatischen Waffen auf ehemalige Kollegen und Vorgesetzte losgegangen sind. In dem Ausdruck offenbart sich unsere ganze Hilflosigkeit, denn er liefert eine Scheinerklärung, ein vermeintliches Muster. Er verhöhnt jeden, der wirklich wissen will, wieso es immer wieder passiert.
Vielleicht trifft es uns so, weil die Ohio State University, an der ich seit vielen Jahren unterrichte, einige Ähnlichkeit mit der Uni in Virginia hat. Die Studenten entstammen größtenteils der Mittelschicht. Der Campus ist riesig und offen. Man kann durchfahren. Es gibt Stellen, an denen man kaum weiß: Bin ich schon drinnen oder nicht? Kein Tor, an dem man kontrolliert wird. Jeder kann hier rumlaufen. Kaum eine Tür ist abgeschlossen. Ganz sicher habe ich mich nie gefühlt, dabei bin ich kein ängstlicher Mensch.
Pro Jahr werden in der Stadt - sie hat etwa siebenhunderttausend Einwohner - um die hundert Morde verübt. Auch auf dem Campus gibt es immer wieder Übergriffe: Mord, Raubüberfall, Vergewaltigung. Letztes Jahr ist einer spurlos verschwunden, unter mysteriösen Umständen. An allen Ecken stehen beleuchtete Notrufboxen. Es gibt eine Dienststelle, die man anrufen kann, um sich nach Einbruch der Dunkelheit eine bewaffnete Eskorte zu bestellen. Wenn man etwa vom Sportzentrum, das bis Mitternacht geöffnet hat, zur Bushaltestelle kommen will.
Ich habe immer geglaubt, dass es zuerst die Lehrenden treffen wird. Dass ein Student, der bei einer Prüfung durchgefallen ist, durch ein Bürogebäude geht, von Tür zu Tür, und uns alle abknallt. Wir sind vollkommen wehrlos - sitting ducks. Noch so ein Ausdruck aus der amerikanischen Waffenkultur. Nichts ist einfacher, als eine brütende Ente abzuschießen, weil sie sich nicht vom Fleck bewegt, egal, wie groß die Gefahr ist. Vielleicht fahre ich deshalb dann und wann zu der Schießanlage in New Albany, miete mir eine Glock 17, setze mir den Ohrenschutz auf und verschieße eine Packung Patronen. Neun Millimeter. Es ist eigentlich gar nichts dabei. Was immer wieder hochkommt, ist Kent State, eine kleine Uni ganz in der Nähe. Am 4. Mai 1970 erschossen Nationalgardisten vier Studenten, die gegen den Einmarsch in Kambodscha demonstriert hatten. Es war der Anfang vom Ende des Vietnamkriegs. Wir sind ein bisschen stolz darauf, dass es in Ohio passiert ist.
Gerade kommt das nächste Bulletin übers Netz: Die städtische Polizei und die Universitätspolizei - wie die meisten amerikanischen Unis haben auch wir eine eigene Einheit, mit eigenen Wagen, einem Logo und einer Website - versichern in einer Erklärung, dass sie auf eine Situation wie die an der Virginia Tech vorbereitet sind. „Unser Einsatzteam würde sofort stürmen und den Amokläufer außer Gefecht setzen", wird ein Sergeant zitiert.
Die Studenten reden. Endlich einmal. Sie diskutieren sonst zu wenig, streiten sich nie. Über Kontroverses spricht man nicht. Ich finde sie immer etwas apathisch. Heute hat jeder eine Meinung. Es geht um ihr Leben. Sie sind es, die zurück in diese zwölfstöckigen Wohnheime auf der Südseite müssen. Ich setze mich am Abend ins Auto und fahre nach Hause.
Der Schriftsteller Gregor Hens ist Professor für Germanistik an der Ohio State University in Columbus. Zuletzt erschien von ihm im S. Fischer Verlag der Roman „In diesem neuen Licht" .
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Ursprüngliche Quelle: Der Tagesspiegel
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Creator
Gregor Hens
Date
2007-07-01
Contributor
Adriana Seagle
Rights
Gregor Hens (hens.1@osu.edu)
Language
deu
Citation
Gregor Hens, “Lektion über die Angst,” The April 16 Archive, accessed November 2, 2024, https://april16archive.org/index.php/items/show/637.